Berliner Morgenpost


„Gekonnter Nonsens auf den ersten Blick, ein Stück fröhliches, 

bisweilen philosophisches Kindertheater auf den zweiten...“


„Die beiden lustigen Gesellen befinden sich auf der Suche nach ihrem 

Nirwana und kämpfen dabei ständig gegen die Tücke des Objekts, die 

ihnen aus ganz alltäglichen Begebenheiten erwächst. Sie verlieren sich 

in Träumereien und Sehnsüchten, stürzen sich ins Absurde, aber rutschen 

nicht aus in peinlichen Klamauk. Souverän beherrschen sie ihre lebendige Pantomime, 

benutzen sie ihre Stimme nicht nur als Sprachorgan, sondern als Instrument.“


Tagesspiegel


„Mit Fingerspitzengefühl werden die beiden Charaktere des Erfolgssüchtigen und des kindlichen Schöngeistes gezeichnet. Auch wird, bis hin zu einem zwerchfellerschütternden Zahnbürstenduell, Improvisation grossgeschrieben.“ 


„In Traumsequenzen ziehen die beiden Darsteller mit temporeichem Stakkato die Kleinkunstregister.“


Potsdamer Neueste Nachrichten


„Die beiden Schauspieler brauchen nicht viel zu ihrem Spiel: einen quietschenden Eimer, einen Besen, einen Hocker...“


„Zürnende, schmollende, lachende, weinende, schmachtend erregte Augenpaare halten einen Dialog im Gang, der das Sprechen weitgehend zur Nebensache erklärt.“ 


„Die Körper im Wechselspiel von Bewegung und Erstarrung, von Tanz und Verharren, von Berührung und Distanz durchspielen die so verschiedenen und immer wieder wechselnden Facetten menschlichen Zusammen- und Alleinseins.“


Mitteldeutsche Nachrichten


„Der stete Wechsel quer durch die Genres des Metiers, vom Slapstick, der Pantomime bis hin zu Elementen des absurden Theaters, machte die Suche der beiden interessant, nie langweilig, war tiefgründig in ihrer Darstellung und sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen immer ansprechend, bot Szene für Szene etwas für Kopf und Bauch. ...“


„Ob nun die zwei personifizierten Alltagsgestalten das gefunden habe, wonach sie suchten – vielleicht nach dem „Richtigen“, bleibt offen. Und ist das Richtige eventuell eine Mischung aus Träumer und Rationalist? Eines ist sicher, die beiden lassen das absurde Theater nicht aussterben, sie bewiesen, dass eine strikte Abgrenzung von Jung und Alt keineswegs von Nöten ist. Denn wie Gross und Klein das Stück auffassen, ist jedem selbst überlassen. „


Fürther Nachrichten


„Das Stück ist eine Mischung aus ‚Warten auf Godot’ und Laurel und Hardy. So wie Wladimir und Estragon auf Godot warten, warten Knabe und Schneller auf etwas, das nicht eintrifft. Wie Becketts Protagonisten sind sie Clowns, die sich die Zeit mit Spielen und Wortklaubereien vertreiben. ....“


„Das Stück ist auch ein Stück über Freundschaft. Knabe und Schneller mögen sich, kabbeln sich und ergänzen einander. ... Die Kinder im Zuschauerraum reagierten spontan und mit Zwischenrufen. Knabe & Schneller bewiesen, dass das absurde Theater nicht tot ist. Und es ist auch für Kinder geeignet.“ 


Leonberger Zeitung


„Eine überaus vergnügliche Mischung aus Slapstick, Pantomime, absurdem Sprech- und fetzigem Tanztheater bot im Spitalhof das Theater Tiefflieger aus Berlin.“


„Für die kleinen Zuschauer ist die absurde, wilde Suche der beiden Gestalten von der ersten Sekunde an vor allem urkomisch.“ 


„Auch wenn das Gesuchte unklar bleibt, wird doch die Suche spannend dank der kuriosen Einfälle der beiden.“ 


„Da wird die Zahnbürste mal zum Kamm, mal zum Degen, und aus dem Besen wird dank eines übergehängten Geschirrtuchs eine grauslig quietschende Geige, deren Pizzicato-Getöse den Freund zum zappeln zwingt.“ 


„,So kann man sich nicht verlaufen‘, ,Schinkenbrot‘, ,es kann nicht mehr lange dauern‘, ,Pflaumenmus mit Apfelmus und ein Schweinekotelett‘, ,gleich haben wir es entdeckt‘, „,ein Gummibärchen‘ - über solche Nonsens-Dialoge können Kinder sich schlapp lachen. Zumal das stück vor pantomimischen Kabinettstückchen, ausdrucksstarker Mimik, tänzerischen Einlagen oder kuriosen rap-songs geradezu überquillt.“